Die Digitalisierung schreitet weiter voran. Der Umsatz an Software-Lösungen wird allein in Deutschland auf 32,4 Milliarden Euro geschätzt* – 2,6 Milliarden mehr als im Vorjahr. Eine Überdigitalisierung droht. Eine Situation, die vermeidbar ist.
Im diesjährigen Frühlings-Release haben wir das neue Zusatzfeature User Behavior Mining vorgestellt. Heute beleuchten wir diese Analysefunktion und rücken es etwas mehr ins Rampenlicht.
Digitalisierung: Außen hui, innen pfui
Neue Software einzuführen, um den Anwendenden hilfreiche Möglichkeiten an die Hand zu geben die Arbeiten effizienter auszuführen ist ein erstrebenswertes Ziel und löblicher Gedanke. Leider ist es noch in den meisten Fällen eine Tatsache, dass die Menschen vor den Bildschirmen auf, für sich funktionierende, Workarounds setzen, bevor Neues antrainiert wird. Der Mensch ist einfach ein Gewohnheitstier. Kommt also die Digitalisierung im Unternehmen überhaupt an?
Software- und Digitalisierungsbeauftrage stellen sich (oder sollten sich) die Frage stellen, ob die Tools, die sie einführen auch in dem Maße (wie angedacht) genutzt werden. Ist dem nicht der Fall, werden Ressourcen in Hülle und Fülle verschwendet und das Resultat ist niederschmetternd.
Digitalisierung funktioniert nur mit dem Faktor Mensch – dem Anwender. Erst wenn die Akzeptanz vor dem Bildschirm hergestellt wird, kann der Umstieg zum Erfolg werden.
Digital Adoption neu gedacht
Um Anwender die intensivere und zielgerichtete Nutzung von Software sofort zu ermöglichen, ist Digital Adoption ein maßgeblicher Schritt in die richtige Richtung. Dennoch können Fragen offenbleiben. Wird Software genutzt? In welchem Ausmaß; vollumfänglich und so wie gedacht? Gibt es Regelmäßigkeiten in der Nutzung? Kommt es zu Hindernissen bei der Bedingung?
Da eine der Fragen auch sein kann, brauche ich Digital Adoption für meine Anwendungen, haben wir Digital Adoption philosophisch betrachtet und diese Lösung abseits der vielen Vorteile hinterfragt. Also einen gedanklichen Schritt zurück gemacht, um einen weiteren nach vorne gehen zu können. Das Resultat: User Behavior Mining.
> Was macht User Behavior Mining?
User Behavior Mining analysiert die Nutzung von Anwendungen auf Basis von aggregierten Massendaten und leitet daraus Rückschlüsse ab.
In anderen Worten: User Behavior Mining ist ein mächtiges Tool, um die Software-Systemlandschaft fundiert zu prüfen und damit Entscheidungsträger zu unterstützen.
> Wie funktioniert User Behavior Mining?
Beim AppNavi User Behavior Mining gibt der Initiator einfach nur die Anwendung an und dann kann es schon losgehen. Das System beobachtet datenschutzkonform die Nutzung einer Software für exakt 30 Tage von allen Nutzern, die sie anwenden. Nach Ablauf der 30 Tage werden, wenn die AppNavi Lösung in der Anwendung integriert ist, automatisch passende Routen für die Anwendung auf Basis der Nutzung der Software vorgeschlagen. Somit beschleunigt User Behavior Mining den Digital Adoption Einsatz und nimmt dem Autor die Arbeit bei der Erstellung von Prozessen und Routen durch die ganzheitliche Integration ab und bietet gleichzeitig die bestmöglichen Wege durch die Anwendung – die User haben es ja schließlich vorgemacht.
Von der helfenden Hand zur User Efficiency Suite
Wir bei AppNavi betrachten Lernen, Lehren und das moderne Arbeiten ganzheitlich. Von der Analyse bis hin zur Optimierung, um die Anwendereffizienz zu maximieren, Barrieren zu eliminieren und die Überdigitalisierung zu reduzieren.
Somit wächst durch User Behavior Mining die Digital Adoption Plattform AppNavi vom unterstützenden Tool zur umfassenden User Efficency Suite und ist für alle interessant: Vom Entscheidungsträger bis zu den Autoren von Routen. Deshalb waren uns bei der Entwicklung von User Behavior Mining zusätzlich zu den Features drei Dinge immens wichtig:
| Einfachheit
Um eine User Behavior Mining Analyse zu starten, gilt es eine einzige Information anzugeben: Für welche Anwendung. Einfacher geht es nicht. Somit folgt auch dieses Zusatzfeatures unserem Ansatz, Dinge so einfach wie möglich zu halten und kein Expertenwissen vorauszusetzen, um die Handhabung allen zugänglich zu machen.
| Performance
Digital Adoption soll helfen – eine Stütze sein. Dasselbe gilt für die Nutzungsanalyse. Ergo beeinträchtigt die Aufzeichnung der Softwarenutzung durch User Behavior Mining den Betrieb dieser nicht im Geringsten.
| Datenschutz
Alle Daten während einer User Behavior Mining Analyse werden, gemäß unserem Datenfrugalismus-Konzept, anonym erhoben, ausschließlich verschlüsselt übertragen und mit modernsten Sicherheitsstandards gespeichert. Datenschutz ist eben unsere oberste Doktrin.
Dazu findest Du einen weiteren interessanten Artikel über unsere AppNavi Analytics: Big Brother is watching – und das ist gut so!
KEEP CALM and use APPNAVI
Die Digitalisierung wird weiter voranschreiten, das ist unumgänglich. Die Zahlen von Statista zu Beginn des Artikels untermauern diese These. Eine Überdigitalisierung, also der teure Einsatz von Software, die am Ende niemand nutzt, kann verhindert oder zum Positiven gewendet werden, wenn man weiß, wer die Software wie nutzt – und wir möchten mit unseren hilfreichen Tools Dich dabei unterstützten das herauszufinden.
Du möchtest mehr über User Behavior Mining erfahren? Dann sprich uns an: sales@appnavi.eu, wir zeigen Dir die Möglichkeiten gerne.
Kontakt
AppNavi GmbH
+49 89 262 025 490
pr@appnavi.com
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