WIE DIGITAL ADOPTION TRADITIONELLE LERNFORMEN AUSHEBELT
„Man lernt nie aus“, dürfte eines der meistbemühten deutschen Sprichwörter sein. Und wohl eines der Treffendsten. Schließlich bietet einem das Leben immer wieder neue Erkenntnisse und Erfahrungen – bis ins hohe Alter. Ganz besonders während unseres Arbeitslebens. Unbestritten, dass wir uns am Arbeitsplatz, wie immer dieser auch aussehen mag, eine Menge Wissen aneignen. Höchstwahrscheinlich sogar mehr als im Klassenzimmer, Hörsaal oder Seminar. Wie? Durch die Kollegen, Vorgesetzten, aufgrund von gemachten Erfahrungen oder neuen Herausforderungen. Und auch durch den Umgang mit immer wieder neuen Softwareprogrammen. Doch: Wie kann ich mir das Lern-Leben leichter machen? Und wie kann ich es wesentlich effizienter gestalten?
BEWUSST ODER UNBEWUSST
Per Definition versteht man unter dem Lernen, den absichtlichen, beiläufigen, individuellen oder kollektiven Erwerb von geistigen, körperlichen und sozialen Kenntnissen und Fertigkeiten. Im Großen und Ganzen kann zwischen intentionalem (oder formalem) Lernen und inzidentellen (oder informellem) Lernen unterschieden werden. Beim intentionalen Lernen wird absichtlich und zumeist unter Anleitung gelernt. Man eignet sich neues Wissen oder neue Fähigkeiten ganz bewusst an. Experten zufolge soll intentionales Lernen erst für Kinder ab einem Alter von etwa sechs Jahren möglich sein, weshalb das intentionale Lernen neben der sozialen Reife das wichtigste Merkmal in Bezug auf die Schulfähigkeit ist. Im Gegensatz dazu beschreibt inzidentelles Lernen (einige sprechen auch von impliziertem Lernen) beiläufiges Lernen, bei dem neben den einzuprägenden Inhalten auch noch anderes aufgefasst und behalten wird. Und das, ohne dass hierfür eine entsprechende Lernanleitung erfolgt. Selbstverständlich gibt es in Psychologie und Pädagogik noch weitaus mehr Unterteilungen des Lernens. Und völlig klar, Lernprozesse finden heutzutage nur zu einem kleinen Teil in Bildungseinrichtungen statt. Menschen lernen zu Hause, im Austausch mit Familie, Freunden, Nachbarn oder irgendwelchen anderen Menschen. Und natürlich bei der Arbeit.
WIE FÜLLE ICH DEN WISSENS-RUCKSACK?
Laut einer Umfrage (vgl. Statista) halten es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren rund 34,06 Millionen Menschen im Leben für wichtig und erstrebenswert, immer Neues zu lernen. Auf den Arbeitsplatz bezogen müssen sich Unternehmen also mehr und mehr Gedanken machen, ihren Mitarbeitenden ein Umfeld zur Verfügung zu stellen, das ein kontinuierliches Lernen zulässt. Doch wie? Intentionales oder formales Lernen hilft sicherlich dabei, entsprechendes – allen voran theoretisches – Know-how aufzubauen. Um den sprichwörtlichen Wissens-Rucksack zu füllen. Die Frage allerdings bleibt, ob ständig darauf zugegriffen werden kann. Findet man immer alles sofort? Im Onboarding-Prozess ist intentionales Lernen essenziell, insbesondere wenn es um Geschäftsprozesse oder die richtigen Ansprechpartner geht. Zum richtigen Experten am Arbeitsplatz wird man aber erst durch inzidentelles oder informelles Lernen. Erfahrung plus Reflexion sei angeblich das Lernen, das hängenbleibt und andauert. (Vgl. Haufe)
MENSCHEN WOLLEN LERNEN
Die gute Nachricht: Menschen wollen lernen. Und das nicht selten autark. 91 Prozent stimmten „voll und ganz zu“ oder „eher zu“, dass ihnen die eigenständige Recherche im Internet zu bestimmten Inhalten als Lernform Spaß macht – Spitzenposition (vgl. Statista). Während also formales Lernen beziehungsweise Trainings in Unternehmen sicherlich an gewissen Stellen benötigt werden, muss das bei der Einführung von neuer Software definitiv nicht der Fall sein. Sondern kann im wahrsten Sinne spielerisch erfolgen. Die Antwort hierzu nennt sich Digital Adoption. Dadurch lernen Mitarbeitende, jede Software richtig anzuwenden. Ohne Schulung, ohne ständige Rückfragen. Arbeiten effizienter und lernen jederzeit. Auch in Programmen, die sie vielleicht nur selten anwenden. Reflexion bekommen Anwender:innen direkt in der Software, sammeln so ihre Erfahrung und können stets ihren Lernerfolg überprüfen. Denn: In jedem Moment werden exakt die Informationen bereitgestellt, die benötigt werden, um den nächsten Schritt problemlos auszuführen. User:innen von Digital-Adoption-Lösungen brauchen ihren Rucksack also nicht vollpacken. Und müssen sich nicht durch intensive Trainings Vorratswissen ansammeln, das nicht selten schnell verloren geht. Sondern greifen auf eine jederzeit verfügbare On-Demand-Wissensvermittlung zu und versorgen sich – wenn man so will – unterwegs. So geht Nachhaltigkeit!
MIT DIGITAL ADOPTION DAS LERNEN VEREINFACHEN
Laut dem „The Future of Jobs Report” vom Weltwirtschaftsforum werden im Jahr 2025 50 Prozent aller Beschäftigten eine Umschulung benötigen, ihr Lernen somit intensivieren müssen. Bedenkt man, dass die Arbeitswelt ohnehin agiler geworden ist, müssen immer mehr Mitarbeitende, immer öfter in neue Softwareprogramme eingearbeitet werden. In das neue Projektmanagement-Tool, in das neue Bildbearbeitungsprogramm oder das neue CRM-System. Einen solchen Rucksack kann kaum ein Mensch tragen! Lieber auf informelles Lernen in modernster Form von AppNavi setzen. Der Clou: Das Programm kann über nahezu jede Software gestülpt werden. Spart Zeit und senkt Kosten. So sollte das Lernen im 21. Jahrhundert aussehen.
Du möchtest Deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei helfen Neues zu lernen und dabei neue Formen ergründen? Dann melde Dich bei uns und wir zeigen Dir die vielen Vorteile von Digital Adoption.
Kontakt
AppNavi GmbH
+49 89 262 025 490
pr@appnavi.com
https://appnavi.com
Du möchtest mehr über Digital Adoption erfahren? Dann lade Dir das kostenlose “Digital Adoption Whitepaper” herunter.